1991-1992 · SURRENDER
Nachdem mit 15/16 Jahren die ersten eigenen Songs geschrieben wurden, dauerte es nicht lange, bis zur Gründung der ersten eigenen Band "Surrender". Um ein komplettes Set spielen zu können, wurden Oldies und U2-Songs gecovert und zwischen die eigenen Stücke gemischt. "Surrender" trat genau zwei Mal vor Publikum auf, bevor sich die jungen Musiker wieder trennten.
1993-2001 · DUSK
Es blieben Mario Novak und Bert Birnfeld, die gemeinsam ihre zweite Band "Dusk" gründeten. Mit dem Einstig von E-Gitarrist Benny Eichinger und Schlagzeuger Alexander Putz entwickelte sich "Dusk" zur Indie-Rock-Band. Höhepunkt neben den beiden CD-Aufnahmen war der Auftritt beim Megaphon-Festival 2000 in der Forchheimer Jahnhalle.
2001 · YELLOW PRESS
Nach zehn Jahren gemeinsamer Band-Erfahrung trennten sich erstmals Marios und Berts musikalische Wege. Bert wurde Sänger bei "Yellow Press" und änderte Texte und Gesangsmelodien der bestehenden YP-Songs. In einem Stuttgarter Tonstudio namens TSL-Records sang er die damalige Single "Silence" ein, die auf dem Sampler "Hitpack | four" veröffentlicht wurde. Alle Instrumente wurden von Studio-Musiker eingespielt, die auch die markante Keyboard-Hookline des Songs in eine neue Hookline änderten. Der Song sollte aus Sicht des damaligen Produzenten und Managers an Depeche Mode erinnern und zu einem Verkaufsschlager werden. Für Ende September organisierte er einen Auftritt u. a. mit Jürgen Drews in El Arenal auf Mallorca. Nach den tragischen Anschlägen am 11. September auf das World-Trade-Center in New York wurde dieser jedoch (zum Glück) abgesagt. Die Band wurde zunehmend fremdbestimmt und zum Spielball des Managers. Nachdem auch der Musikstil zu poppig und keyboardlastig wurde, verließ Sänger Bert die Band.
2002-2003 · STILBRUCH
Auf einem Klassentreffen begegneten sich Oliver Götzl und Bert Birnfeld erstmals nach zehn Jahren. Oliver produzierte und arrangierte bis zu dieser Zeit eigene Songs aus dem Techno- und Dance-Genre. Beide Musiker nahmen die Herausforderung an, für ein Projekt einen gemeinsamen musikalischen Nenner zu finden und ein paar Songs aufzunehmen. Zwei Stilrichtungen wurden gebrochen, um sie zu einem neuen zusammen zu fügen.
2002-heute · LIAMCURT
Nach den ernüchternden Erfahrungen mit "Yellow Press" sollten Berts eigene Songs wieder im Mittelpunkt stehen. Mit der akustischen Gitarre spielte er auf offenen Bühnen in Erlanger Kneipen. Da die Texte auf englisch gesungen werden, sollte auch der Name für dieses neugeborene Solo-Projekt aus dem englischen Sprachraum stammen. Mit Gitarrist Thomas Haas wuchs das Projekt zunächst zum Kneipen-Duo, später mit Bassist Sandro Martins (seit 2006 Julian Kirschner) und Schlagzeuger Raphael Thies zur Akustik-Folk-Pop-Band. Innerhalb von fünf Jahren wurden 40 Songs auf drei Alben aufgenommen. Beim Nürnberger Bardentreffen 2009 gab LiamCurt ein 100-minütiges Konzert von der Bühne auf dem Lorenzer Platz. Aus familiären Gründen wurde das Engagement ab 2013 deutlich reduziert. Im vierten Album CHANCE, LUCK AND FATE verarbeitete Bert persönliche Eindrücke nach seinem Umzug von Erlangen nach Fürth. Seit dem Jahr 2020 agiert Bert überwiegend wieder als Solist, wobei der Focus hierbei ausschließlich auf Songwriting und Recording liegt. (weitere Informationen unter
www.liamcurt.de )